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Pùca

Púca

Púca, auch Puka, Phooka, Pooka, kymrisch Pwca, kornisch Bucca, in Manx Glashtyn, ist ein Geschöpf aus der keltischen Mythologie. Er ist ein boshafter und zauberkräftiger, aber relativ harmloser Geist bzw. Kobold, der zusammen mit Gnomen und Zwergen im Untergrund lebt. In Irland gehört er in die Nähe der Fairies und Leprechauns aus den Síde, in Schottland zu den Brownies. Er kann mit dem gallischen Gott Bugius und dem deutschen Puk in Verbindung gebracht werden. Besonders zu Samhain sollen Púcas in Irland den Menschen erscheinen.

Púcas sind Gestaltwechsler, hin und wieder erscheinen sie Menschen in Form verschiedener Tiergestalten, z. B. als Hund oder Pferd, jedoch immer mit schwarzem Fell. Die bevorzugte Erscheinungsform ist die eines schwarzen Ponys.[1] Unvorsichtige Reisende lädt Púca gern zu einem Ritt auf seinem Rücken ein, der sich für den nichtsahnenden Reisenden dann aber schnell als Horrortrip über Stock und Stein und auch mal durch Dornengestrüpp entpuppt. Meist wirft Púca seinen „Gast“ dann irgendwo im Moor ab und verschwindet unter schallendem Gelächter.

Da Púcas die Sprache der Menschen beherrschen, können sie manchmal aber auch vor Unheil warnen. Bei der Ernteeinbringung ist alles, was nach Samhain auf den Feldern an Getreideähren zurück bleibt, Eigentum der Púcas. Nach Ó Súilleabháin wird Halloween auch „Púca night“ genannt.[2]


 
 
   
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